Datum: 12. November 2012
Ort: Salzburg
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an alle Personen, die Informationen und Daten länger als sieben bis zehn Jahre aufbewahren müssen, insbesondere an jene, die gerne in 30 Jahren noch etwas finden wollen. Das Thema betrifft maßgeblich jene, die eine organisatorische oder technische Verantwortung tragen, wenn es darum geht, relevante Information nach vielen Jahren aus juristischen, technischen oder historischen Gründen wieder zu finden.
Ziel
Ziel der Veranstaltung ist es, den Umgang mit Information für eine lange Zeitdauer zu zeigen. Erklärt werden die organisatorischen Voraussetzungen, die dazu führen, Daten entweder „nur” sicher zu speichern oder einer echten Langzeitarchivierung zu unterziehen.
Dazu wird die technische Umsetzung der digitalen Langzeitarchivierung in der Praxis gezeigt. Unser Zugang erlaubt die Vermeidung von vielen „Datenarchiv-Silos” nebeneinander, die einen hohen Aufwand bei der Archivierung bedeuten. Mit den entsprechenden Formaten und Schnittstellen ist eine zentrale Archivierung von Daten aus verschiedenen Ursprüngen möglich. Damit sind bei der Verwaltung, Erhaltung und vor allem der Migration große Vorteile zu erzielen. Der Zugriff auf die Daten kann dabei jedenfalls dezentral erfolgen.
Unser nicht Hardware-orientierter Zugang zeigt Ihnen, wie man die Lösung an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann und damit zu gestaffelten und berechenbaren Kosten kommt.
Programmschwerpunkte
• Einführung in die Konzepte der Digitalen Langzeitarchivierung
• Organisatorische Rahmenbedingungen und die Anforderungen an die Verwaltung
• Beispiele aus der Praxis
• Technische Umsetzung digitaler Langzeitarchivierung
• Fragen und Diskussion